Auch Augen können unter Stress leiden. Meist sind die Ursachen für trockene Augen Heizungsluft, Zugluft oder die Augen belastende Arbeit am Bildschirm. Besonders Kontaktlinsenträger sind häufig davon betroffen. Abhilfe schaffen Benetzungslösungen und künstliche Tränenflüssigkeit und die Vermeidung der Auslöser, soweit möglich.
Eine Störung des empfindlichen Systems im Auge, das die Tränenproduktion und -verteilung regelt, führt zum sogenannten "trockenen Auge". Hierbei ist entweder die Gesamtmenge der Tränenflüssigkeit vermindert oder einzelne Bestandteile sind im Verhältnis zu den anderen nicht in ausreichender Menge vorhanden.
Es gibt verschiedene Ursachen oder Bezeichnungen die zum trockenen Auge führen können. Am zutreffendsten ist jedoch die Bezeichnung "Benetzungsstörung", da dieser Begriff die Funktionsstörung am deutlichsten beschreibt.
Trockene Augen brennen, sind gerötet und empfindlich. Jucken, Kratzen, Lichtempfindlichkeit, tränende Augen oder ein deutliches Trockenheits- oder Sandkorngefühl sind Beschwerden, die auftreten können. Wird die Augenoberfläche nicht mehr ausreichend benetzt, können kleinere Verletzungen an der Hornhaut entstehen. Daher ist eine frühzeitige Behandlung wichtig, um Schäden am Auge zu vermeiden.
Bei trockenen Augen handelt es sich nicht immer nur um eine akute „Befindlichkeitsstörung“. Auch ein chronisch gereiztes Auge kann die Folge sein
Die Ursachen sind vielfältig:
Besonders bei Frauen in und nach den Wechseljahren können durch die hormonelle Umstellung Beschwerden auftreten. Der zunehmende Östrogenmangel bewirkt eine Abnahme der Schleimhautschichten, dadurch wird auch die Benetzung und Befeuchtung von Horn- und Bindehaut erschwert.
Bitte lassen Sie durch Ihren Arzt abklären, ob eine behandkungsbedürftige Grunderkrankung vorliegt.
Kann die Ursache für das trockene Auge nicht ausgeschaltet oder behandelt werden, z. B. wenn Sie bestimmte Medikamente einnehmen müssen, kann man durch die Anwendung von künstlichen Tränen die Beschwerden lindern und die Benetzungsstörung günstig beeinflussen.
In manchen Fällen kann die Ursache nicht ausgeschaltet oder behandelt werden, wie z. B. bei der Einnahme bestimmter Medikamente. In diesen Fällen bleibt nur die Möglichkeit, die Symptome zu behandeln, indem man durch Gabe von künstlichen Tränen die Beschwerden lindert und die Benetzungsstörung behebt.
Eine Wohltat für trockene Augen sind Benetzungsmittel mit Hyaluronsäure wie z. B. Fermavisc® sine. Hyaluronsäure befeuchtet die Augenoberfläche - also Horn- und Bindehaut - ähnlich der körpereigenen Tränenflüssigkeit und ist als natürliche Substanz sehr gut verträglich. Zudem unterstützt sie die Regeneration der Hornhaut, kleinere Verletzungen können so schneller abheilen.
Andere Inhaltsstoffe haben einen ähnlichen Effekt: die Benetzung der Hornhaut um die körpereigene Tränenflüssigkeit zu ersetzen und den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.
Tipps zur Vermeidung trockener Augen
Vermeiden Sie die bekannten Auslöser, wo immer Sie können: