Allergie –
Bin ich betroffen?

Bin ich betroffen?

Ohne den Arzt ist es schwer zu unterscheiden, ob man an allergischen Augen oder trockenen Augen leidet. Auch die Art einer Bindehautentzündung (allergisch, bakteriell oder viral) kann nur der Arzt diagnostizieren. Daher macht es Sinn, den Arzt vor einer womöglich falschen Selbstbehandlung aufzusuchen.

Um den Verdacht auf eine Pollenallergie abzuklären, werden Ihnen beim Besuch der Praxis sehr wahrscheinlich diese Fragen gestellt, die Sie hier schon einmal für sich beantworten können:

Sind Verwandte ersten Grades von einer Pollenallergie betroffen?

Leiden Sie häufiger unter juckenden, tränenden Augen?

Haben Sie häufiger eine laufende oder verstopfte Nase?

Verspüren Sie häufiger einen verstärkten Niesreiz?

Verspüren Sie häufiger ein Jucken am Gaumen und im Rachen?

Treten die Beschwerden besonders häufig zu einer bestimmten Jahreszeit oder in bestimmten Umgebungen auf (z. B. im Freien, bei offenem Fenster)?

Gewissheit durch den Allergietest

Der Arzt kann einschätzen, ob ein Allergietest für Sie Sinn macht. In den meisten Fällen handelt sich dabei um einen Pricktest. Dabei wird mit einem Stift eine Art Tabelle auf die Innenseite des Unterarms gezeichnet. In die einzelnen Felder folgt jeweils ein kleiner Pieks, auf den dann ein Tropfen mit einer allergenhaltigen Lösung geträufelt wird. Nachdem die Flüssigkeit an dem einzelnen Punkt in die Haut gelangt ist, löst sie im Fall einer Allergie eine entsprechende Hautreaktion aus.